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21.2.2023

Aktives Währungsmanagement zur Risikominimierung nutzen

Ein Team von Metzler Capital Markets, bestehend aus Mario Mattera, Mitglied des Vorstands des Bankhauses Metzler, Achim Walde, Head of Currency Management Advisory, und Simon Wesch, Head of Currency Management Operations, war vor kurzem auf Japanreise, um dort gemeinsam mit der Metzler Asset Management Limited (Japan) (MAMJ) institutionelle japanische Bestandskunden für Reportingzwecke zu besuchen. Im März 2022 hatte Metzler Capital Markets in Zusammenarbeit mit MAMJ das erste Währungsabsicherungsmandat für einen großen japanischen Pensionsfonds gewonnen. In institutionellen Portfolios – insbesondere in Japan – gibt es teils umfangreiche Anlagen in Fremdwährungen, die in der Regel über das Basisinvestment ins Portfolio kommen.

„Das aktuelle Niedrigzinsumfeld, das stagnierende Wirtschaftswachstum und der schrumpfende Binnenmarkt in Japan aufgrund des demographischen Wandels haben dazu geführt, dass japanische institutionelle Investoren verstärkt im Ausland investieren, um ihre Chance auf Rendite zu erhöhen. Entsprechend erhöht sich das Fremdwährungsexposure“, so Hiroki Wiesheu, President und CEO der MAMJ. Ein höherer Bedarf nach einer Absicherung von Fremdwährungsrisiken ist deshalb vonnöten.

„Der US-Dollar wertete beispielsweise nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine massiv auf, was auch die Entwicklung anderer internationaler Währungen beeinflusste. Für institutionelle Investoren bergen solche Ereignisse Risiken, da die Preise ihrer verwalteten Assets in Fremdwährungen stark schwanken. Diese Risiken zu minimieren, ist die Aufgabe eines Währungsmanagers, der internationale Erfahrung hat“, ergänzt Walde. Ob man Währungsrisiken absichert oder nicht, sollte daher auch nicht auf Ebene einer einzelnen Währung und für eine Asset-Klasse isoliert entschieden werden, sondern auf der übergeordneten Ebene des gesamten Portfolios – alle Basisinvestments und Währungseffekte eingeschlossen. Wenn Fremdwährungsrisiken minimiert werden, verbessert sich das Risiko-Ertrag-Profil des gesamten Portfolios.

Currency-Overlay ist eine Sicherungsstrategie für Fremdwährungsrisiken. Ziel dabei ist die Begrenzung von Währungsverlusten bei gleichzeitiger Chance auf eine Partizipation an positiven Kursentwicklungen. Bei Auslandsinvestitionen erfolgt ein Umtausch der Landeswährung in die Fremdwährung des Landes, in dem die Gelder investiert werden – es kommt also zu einer Währungsumrechnung. Wenn die Investition später wieder in die ursprüngliche Währung umgetauscht wird, erfolgt eine weitere Umrechnung zu dem zu diesem Zeitpunkt geltenden Kurs. Die Differenz zwischen den beiden Wechselkursen kann zu einem Gewinn oder einem Verlust führen. Infolgedessen können Investitionen allein aufgrund der Wechselkursumrechnung an Wert gewinnen oder verlieren. Das Currency Overlay dient also dazu, die Auswirkungen starker Währungsschwankungen auf die Portfoliorendite zu reduzieren.

Metzler Currency Management steht für langjährige Expertise im Währungsbereich und berät institutionelle Kunden und Unternehmen beim strategischen Währungsmanagement. Mit dem Angebot passiver und aktiver FX-Overlay-Konzepte, unterstützt durch fachlichen Support, bietet Metzler seinen Kunden maßgeschneiderte Lösungen zu sämtlichen Problemstellungen im Währungsmanagement aus einer Hand.

MCM Japan
Kenichi Yamaguchi, Mitsuhiro Sato, Hiroki Wiesheu, Mario Mattera, Achim Walde und Simon Wesch

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