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27.9.2021 - Özgür Atasever

Währungsmanagement: Volatilitäten mahnen zur Vorsicht

Die Verwerfungen an den Kapitalmärkten aufgrund der Coronapandemie verdeutlichten wieder einmal, wie wichtig ein individuelles Risikomanagement ist. Dies hört bei den bekannten Asset-Klassen Aktien und Renten nicht auf, sondern erstreckt sich auch auf die fachkundige Steuerung der Währungsrisiken in den international diversifizierten Portfolios institutioneller Investoren.

Sinkende Volatilität könnte von heftigen Kursausbrüchen abgelöst werden

In den vergangenen Monaten hat sich ein Trend stark rückläufiger Volatilitäten in den wichtigsten Währungspaaren ausgeprägt. Dies ist vor allem das Ergebnis der gewaltigen Liquiditätszufuhr durch die großen Zentralbanken. Seit Beginn der Coronapandemie im März vergangenen Jahres haben die Notenbanken so die Kursschwankungen geglättet, keine Verwerfungen mehr zugelassen und die Marktteilnehmer vielleicht in einen „false sense of security“ – also ein falsches Gefühl der Sicherheit – eingelullt. In der historischen Beobachtung zeigt sich, dass stark sinkende Volatilitäten immer wieder durch plötzliche, heftige Kursausbrüche mit starken Trendbewegungen abgelöst wurden (siehe Grafik). Mögliche Auslöser für einen Anstieg der Volatilität gibt es im aktuellen Umfeld einige. Dazu gehört vor allem ein möglicher Richtungswechsel der US-amerikanischen Notenbank, die ihre Geldpolitik wieder restriktiver gestalten möchte.    

EUR/USD Kurs und Volatilitäten in der langfristigen Betrachtung
Volatilitäten mahnen erneut zur Vorsicht

Quellen: Bloomberg, Metzler

In der Vergangenheit kam es nach stark sinkenden Volatilitäten häufig zu plötzlichen Kursausbrüchen

Unternehmen und institutionelle Investoren mit Fremdwährungsrisiken sollten sich also auf entsprechende Marktverwerfungen vorbereiten. Ein professionelles Währungsmanagement sollte nie nebenbei betrieben werden. Erforderlich ist vielmehr ein fokussiertes Vorgehen im Rahmen eines bewährten Hedging-Prozesses. 

Metzlers Währungsmanagement für Kunden mit Fremdwährungsrisiken

Unser mehrfach ausgezeichnetes Währungsmanagement hebt sich speziell durch seine eigenentwickelten Modelle im aktiven Währungs-Overlay von unseren Wettbewerbern ab. Den Kunden erwartet keineswegs eine Blackbox. Neben einem transparenten Reporting sind die Entscheidungen über die Höhe der Währungsabsicherungen immer nachvollziehbar, weil sie zu 100 % regelbasiert und dadurch klar kommunizierbar sind.

Auch im zentralisierten Fremdwährungsmanagement, das institutionellen Kunden mit umfangreichen Währungsrisiken angeboten wird, punktet Metzler Currency Management durch eine exzellente Infrastruktur. Metzler ermöglicht seinen Kunden neben einem breiten Zugang zu den wichtigsten Teilnehmern im globalen Währungsmarkt auch eine unabhängige Transaktionskostenanalyse, die den gesamten Abwicklungsprozess stets im Blick hat und Einsparpotenziale aufzeigt. Das umfassende FX-Overlay-Reporting auf aktuellem Stand der Technik rundet die Dienstleistung ebenso ab wie die strategische Beratung unserer Kunden.

Beim Bankhaus Metzler haben kontinuierlichen Verbesserungen und Weiterentwicklungen im FX-Produktbereich sowie die Fortbildung unserer Mitarbeiter einen hohen Stellenwert. Daher ist es nur folgerichtig, dass wir noch in diesem Jahr einen weiteren Währungsspezialisten in unserem Team begrüßen dürfen, um der anhaltenden Nachfrage und den gewachsenen Anforderungen unserer Kunden auch in Zukunft gerecht zu werden.
 

Özgür Atasever
Özgür Atasever

Head of Foreign Exchange

Özgür Atasever ist seit 2013 bei Metzler tätig. Er leitet den Bereich Foreign Exchange im Geschäftsfeld Capital Markets und ist verantwortlich für FX Sales & Trading sowie das Currency Management, das er bis Ende 2021 leitete. Vor seiner Tätigkeit bei Metzler war er zwei Jahre als Portfoliomanager Overlaymanagement bei Berenberg Bank in Hamburg tätig. Von 2003 bis 2011 arbeitete Herr Atasever bereits beim Bankhaus Metzler im Geschäftsfeld Capital Markets, wo er unter anderem erste quantitative Modelle entwickelte. Herr Atasever schloss sein Studium der Mathematik an der Hochschule Darmstadt 2003 ab.

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