Währungsmanagement: Volatilitäten mahnen zur Vorsicht
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Die Verwerfungen an den Kapitalmärkten aufgrund der Coronapandemie verdeutlichten wieder einmal, wie wichtig ein individuelles Risikomanagement ist. Dies hört bei den bekannten Asset-Klassen Aktien und Renten nicht auf, sondern erstreckt sich auch auf die fachkundige Steuerung der Währungsrisiken in den international diversifizierten Portfolios institutioneller Investoren.
Sinkende Volatilität könnte von heftigen Kursausbrüchen abgelöst werden
In den vergangenen Monaten hat sich ein Trend stark rückläufiger Volatilitäten in den wichtigsten Währungspaaren ausgeprägt. Dies ist vor allem das Ergebnis der gewaltigen Liquiditätszufuhr durch die großen Zentralbanken. Seit Beginn der Coronapandemie im März vergangenen Jahres haben die Notenbanken so die Kursschwankungen geglättet, keine Verwerfungen mehr zugelassen und die Marktteilnehmer vielleicht in einen „false sense of security“ – also ein falsches Gefühl der Sicherheit – eingelullt. In der historischen Beobachtung zeigt sich, dass stark sinkende Volatilitäten immer wieder durch plötzliche, heftige Kursausbrüche mit starken Trendbewegungen abgelöst wurden (siehe Grafik). Mögliche Auslöser für einen Anstieg der Volatilität gibt es im aktuellen Umfeld einige. Dazu gehört vor allem ein möglicher Richtungswechsel der US-amerikanischen Notenbank, die ihre Geldpolitik wieder restriktiver gestalten möchte.
Quellen: Bloomberg, Metzler
In der Vergangenheit kam es nach stark sinkenden Volatilitäten häufig zu plötzlichen Kursausbrüchen
Unternehmen und institutionelle Investoren mit Fremdwährungsrisiken sollten sich also auf entsprechende Marktverwerfungen vorbereiten. Ein professionelles Währungsmanagement sollte nie nebenbei betrieben werden. Erforderlich ist vielmehr ein fokussiertes Vorgehen im Rahmen eines bewährten Hedging-Prozesses.
Metzlers Währungsmanagement für Kunden mit Fremdwährungsrisiken
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