CO2-armes Investieren: Ausschluss von Klimasündern ist kein Königsweg

Um die schlimmsten Folgen des Klimawandels abzuwenden, hat sich die Weltgemeinschaft im Pariser Klimaabkommen darauf verständigt, die Erderwärmung auf möglichst 1,5 Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen. Auch der Finanzsektor sieht sich diesem Ziel zunehmend verpflichtet. Investoren können über den einfachen Ausschluss von emissionsintensiven Unternehmen den CO2-Ausstoß auf Portfolioebene deutlich reduzieren. Aber was sind die Konsequenzen derartiger Ausschlussverfahren?
In unserer aktuellen ESG:strategie erläutern Dr. Philipp Finter, zuständig für die Integration von ESG-Indikatoren im Portfoliomanagement und Sebastian Lechner, Applied Research, die unerwünschten Nebeneffekte dieses Vorgehens.