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Gastbeitrag: Anlagethema im Brennpunkt - Börsen-Zeitung - 5.5.2023 - Pascal Spano

Die Geister-Rally am Aktienmarkt

Aktuell macht sich eine gewisse Ratlosigkeit unter Börsenstrategen breit. Hartnäckige Inflationsraten, eine drohende Rezession, Krieg in Europa und eine Vielzahl weiterer Belastungsfaktoren trüben die Stimmung der Investoren. So weit, so erwartbar. In diesem Umfeld ist der Dax in den ersten vier Monaten des Jahres allerdings um rund 14% gestiegen und hat damit die im Oktober begonnene Erholung fortgesetzt. Ähnlich sieht es auch in weiten Teilen Europas und an der US- Technologiebörse Nasdaq aus. Das wiederum passt nicht so ganz ins Bild.

Belastbare Gründe für den starken Jahresstart liegen nicht auf der Hand. Wenn auch vereinzelt auf den deutlichen Rückgang der Inflation hingewiesen wird, lässt sich dem entgegenhalten, dass 7 bis 8% Teuerung alles andere als beruhigend sind. Die Kerninflation bleibt hartnäckig, und solange das so ist, werden die Zentralbanken ihre restriktive Geldpolitik auch nicht lockern. Dass der Konsum angesichts der hohen Inflation nicht stärker leidet, mag vor allem Nachholeffekten aufgrund der Lockdowns geschuldet sein. Die während der Pandemie stark gestiegene Sparquote ist in den letzten Quartalen wieder deutlich rückläufig, und verfügbares Einkommen wird - aufgrund der gestiegenen Preise zwangsweise - vermehrt konsumiert. Auf Unternehmensebene, z. B. in der Autoindustrie, ermöglicht die Entspannung der Lieferketten vielfach ein zügigeres Abarbeiten der aufgelaufenen Auftragsbestände, so dass sich rezessive Tendenzen allenfalls im Auftragseingang zeigen. In Summe alles Gründe, die mehr nach "es hätte ja noch schlimmer kommen können" klingen als nach einem tragfähigen Fundament für steigende Aktienkurse. Entsprechend überrascht sind viele Investoren. Angesichts der nach über zehn Jahren Null- und Niedrigzins fast schon vergessen geglaubten Rückkehr der Anleiherenditen war die aggressive Positionierung in Aktien erstmals nicht mehr alternativlos. So sind viele Anlegergruppen derzeit eher untergewichtet in Aktien. Je länger die Kurse steigen, umso größer ist der Leidensdruck, der wiederum durch die schrittweise Kapitulation der Bären weitere Nachfrage erzeugen könnte.

Die Inflationsrate bleibt in den nächsten Monaten das Maß aller Dinge. Auf Jahresbasis pendeln sich die Erwartungen für 2023 zwischen 6% und 7% ein, und auch 2024 wird das EZB-Ziel von 2% im Konsens der Bankenvolkswirte mit aktuell 2,8% nicht erreicht. Zuletzt gab es aber auch positivere Signale: Mit mehreren Preissenkungen in Folge hat Tesla den sprunghaft gestiegenen Autopreisen ein vorläufiges Ende bereitet, und auch für die deutschen Hersteller darf in der Folge die Rückkehr der Rabatte erwartet werden. Edeka hat einer ganzen Reihe von Markenanbietern im Nahrungsmittelbereich den Kampf angesagt und hat damit begonnen, Produkte mit aus Sicht des Händlers ungerechtfertigten Preiserhöhungen auszulisten. Und mit dem Auslaufen der coronabedingten Nachholeffekte wird der Konsument auch in der Breite selektiver werden. Das haben zum Beispiel auch Konzertveranstalter zuletzt erfahren.

Von aktueller Basis aus betrachtet hat sich das Risiko-Chance-Profil für den deutschen Aktienmarkt insgesamt nicht unbedingt verbessert. Für einen weiteren Kursanstieg in der Breite bräuchte es positive Überraschungen bei den oben genannten Belastungsfaktoren. Mit den vom Konsens erwarteten 6% Gewinnwachstum dieses Jahr und weiteren 11% 2024 ist den Dax-Unternehmen allerdings schon eine sportliche Aufgabe gestellt worden. Hier zu überraschen, dürfte zumindest nicht einfach werden. Zugutehalten kann man dem deutschen Markt, dass er mit dem rund 12-Fachen der erwarteten Gewinne 2023 alles andere als ambitioniert bewertet ist.

Selektion bleibt Trumpf

Betrachtet man die Gewinner und Verlierer des Dax seit Jahresbeginn, wird vor allem eines deutlich: Nach den Jahren, in denen die Liquiditätsflut der Zentralbanken fast alle Boote gehoben hat, dominiert aktuell die Einzeltitelauswahl wieder die Portfoliorendite. Weder an der Spitze des Dax noch bei den Schlusslichtern ist ein Sektortrend erkennbar. Für Analysten und aktive Portfoliomanager die Chance, sich in dieser etwas diffusen Lage zu differenzieren.

Börsen-Zeitung, erschienen am 5.5.2023,  Autor Pascal Spano, Leiter Research Metzler Capital Markets

Pascal Spano
Pascal Spano

Head of Research , Metzler Capital Markets

Pascal Spano ist seit 2017 bei Metzler tätig und leitet den Bereich Research im Kerngeschäftsfeld Capital Markets. Vor seiner Tätigkeit bei Metzler war er von 2013 bis 2017 Geschäftsführer des von ihm mitgegründeten FinTech-Unternehmens PASST Digital Services GmbH in Köln. Davor leitete Herr Spano zwei Jahre den Bereich Cash Equities bei der UniCredit Group in München und Frankfurt am Main. Für die Credit Suisse Ltd. verantwortete er von 2007 bis 2010 als Head of German Research die Analyse deutscher Aktiengesellschaften. Zuvor war Herr Spano über zehn Jahre bei der Deutschen Bank im Bereich Global Markets Research tätig und baute für ABN Amro die deutschen Research-Aktivitäten aus Frankfurt und London mit auf. Nach absolvierter Bankausbildung und berufsbegleitendem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der FernUniversität in Hagen ist er seit rund 20 Jahren Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Finanzanalyse

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Für die Erstellung von Researchpublikationen  werden unter anderem Veröffentlichungen in- und ausländischer Medien, der Europäischen Zentralbank und sonstiger öffentlicher Stellen, Informationsdienste (zum Beispiel Reuters, Bloomberg), die  Wirtschaftspresse, veröffentlichte Statistiken, Veröffentlichungen von Ratingagenturen sowie Geschäftsberichte und sonstige Informationen der Emittenten herangezogen.

Bewertungsgrundlagen bzw. Methoden

Die Bewertung stützt sich auf gängige und anerkannte Verfahren der fundamentalen und technischen Analyse (z.B. DCF-Modell; Peer-Group-Analyse; Sum-of-the-parts-Modell, Relative-Value-Analyse). Die Bewertungsmodelle werden von makroökonomischen Größen wie Zinsen, Wechselkursen, Rohstoffpreisen und konjunkturellen Entwicklungen sowie von Marktstimmungen beeinflusst. Ausführliche Informationen zu den von Metzler verwendeten Bewertungsgrundlagen bzw. Methoden und den zugrunde gelegten Annahmen finden Sie unter Bewertungsmethoden.

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Definitionen der Kategorien für Anlageempfehlungen

Die Kategorien für Anlageempfehlungen in Research-Publikationen von Metzler haben folgende Bedeutung:

  • Aktien
    • KAUFEN: Es wird erwartet, dass der Preis des analysierten Finanzinstruments in den nächsten 12 Monaten  steigt.
    • HALTEN: Es wird erwartet, dass der Preis des analysierten Finanzinstruments in den nächsten 12 Monaten weitestgehend stabil bleibt. 
    • VERKAUFEN: Es wird erwartet, dass der Preis des analysierten Finanzinstruments in den nächsten 12 Monaten sinkt.
  • Anleihen
    • KAUFEN: Es wird eine bessere Entwicklung des analysierten Finanzinstruments als für vergleichbare Finanzinstrumente vergleichbarer Emittenten erwartet.
    • HALTEN: Es wird erwartet, dass sich die Entwicklung des analysierten Finanzinstruments nicht wesentlich von der Entwicklung von vergleichbaren Finanzinstrumenten vergleichbarer Emittenten unterscheidet.
    • VERKAUFEN: Es wird eine schlechtere Entwicklung des analysierten Finanzinstruments als für vergleichbare Finanzinstrumente vergleichbarer Emittenten erwartet.

Übersicht über Anlageempfehlungen

Eine Liste aller Anlageempfehlungen zu jedem Finanzinstrument oder Emittenten, die Metzler in den vorangegangenen zwölf Monaten verbreitet hat, finden Sie unter Übersicht Anlageempfehlungen.

Die vierteljährliche Angabe über den Anteil aller Anlageempfehlungen, die auf „Kaufen“, „Halten“, „Verkaufen“ oder ähnlich für die vergangenen 12 Monate lauten, an der Gesamtzahl der Anlageempfehlungen von Metzler sowie die Angabe des Anteils dieser Kategorien, der auf Emittenten entfällt, denen gegenüber Metzler in den vergangenen 12 Monaten Dienstleistungen nach Anhang I Abschnitte A und B der Richtlinie 2014/65/EU erbracht hat, kann unter Anteil Anlageempfehlungen eingesehen und abgerufen werden.

Vorgesehene Aktualisierungen dieses Dokuments

Dieses Dokument reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt seiner Erstellung. Eine Änderung von Faktoren kann dazu führen, dass die in diesem Dokument enthaltenen Informationen, Aussagen, Einschätzungen, Empfehlungen und Prognosen nicht mehr zutreffend sind. Ob und ggf. zu welchem Zeitpunkt eine Aktualisierung dieses Dokuments erfolgt, ist derzeit noch nicht festgelegt. Wird eine Anlageempfehlung aktualisiert, so ersetzt die aktualisierte Anlageempfehlung mit ihrer Veröffentlichung die bisherige Anlageempfehlung. 

Compliance-Vorkehrungen; Interessenkonflikte

Alle Analysten unterliegen hausinternen Compliance-Regelungen, die sicherstellen, dass die Research-Publikationen von Metzler entsprechend der gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Vorgaben verfasst werden. Die Analysten gelten als Mitarbeiter eines Vertraulichkeitsbereiches und haben die hieraus resultierenden gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Regelungen zu beachten. Dies wird regelmäßig durch die Compliance-Stelle sowie externe Prüfer kontrolliert. Die Compliance-Stelle stellt sicher, dass mögliche Interessenkonflikte keinen Einfluss auf das ursprüngliche Analyseergebnis haben. Metzler verfügt über eine verbindliche Conflicts of Interest Policy, die sicherstellt, dass relevante Interessenkonflikte von Metzler, der Metzler-Gruppe, der Analysten und Mitarbeiter des Bereichs Capital Markets von Metzler und der ihnen nahestehenden Personen vermieden werden oder, falls diese faktisch nicht vermeidbar sind, angemessen identifiziert, gemanagt, offengelegt und überwacht werden. Eine ausführliche Darstellung der Politik von Metzler zur Vermeidung von Interessenkonflikten finden Sie unter Umgang mit Interessenkonflikten

Die nach den aufsichtsrechtlichen Bestimmungen anzugebenden Interessenkonflikte sind detailliert unter Interessenkonflikte veröffentlicht.  

Vergütung

Die Vergütung der Mitarbeiter von Metzler oder sonstigen Personen, die an der Erstellung dieses Dokuments beteiligt waren, ist weder insgesamt noch in dem variablen Teil direkt oder wesentlich an Geschäfte bei Wertpapierdienstleistungen oder anderweitige Geschäfte, die von Metzler abgewickelt werden, gebunden. 

Preise

Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in diesem Dokument angegeben werden, sind, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatum vorangegangenen Börsenhandelstages an dem Markt, den wir für das jeweilige Finanzinstrument als den liquidesten Markt betrachten.  

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