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Fragen an Isabella Kriegsmann von „Arbeit und Arbeitsrecht“ - 5.9.2025

„Ich gehe nicht jedem Trend nach“

In der Rubrik „Persönlich“ stellt die Zeitschrift Arbeit und Arbeitsrecht Fragen an Isabella Kriegsmann, Leiterin Human Resources beim Bankhaus Metzler

Wären Sie nicht Personalerin geworden, was dann?

Schreinerin und Innenarchitektin, um am Ende des Tages ein Arbeitsergebnis sehen zu können.

Warum haben Sie sich für Ihren Beruf entschieden?

Ich wollte „etwas mit Menschen“ zu tun haben und Dienstleisterin sein, allerdings ohne Vertriebsdruck.

Was hat Sie in Ihren ersten Berufsjahren am meisten geprägt und welcher Rat hat Ihnen am meisten genützt?

Mein erster Chef in der Frankfurter Finanzmarktbranche mit dieser Aussage: „Frau Kriegsmann, als Personaler ist einem nichts Menschliches fremd.“

Wozu haben Sie zuletzt Nein gesagt?

Ich sage oft Nein, beruflich und privat. Um sich von gewissen Themen abzugrenzen und fokussiert zu bleiben.

Welche (sozialen) Netzwerke nutzen Sie?

LinkedIn (beruflich), Instagram (privat, um mich über meine beiden Hobbys informiert zu halten), diverse Personal- und/oder Frauenveranstaltungen.

Arbeitnehmer sind dann gut, wenn …

… sie wertgeschätzt werden und mit sinnvollen Aufgaben betraut sind.

Was war Ihre beruflich schwerste Entscheidung?

Den Gedanken sich selbstständig zu machen endgültig ad acta zu legen.

Welche Themen stehen in den nächsten Monaten auf Ihrer Agenda?

Verschlankung von Prozessen und Digitalisierung – nur so können wir als HR ein moderner Dienstleister für die Menschen in unserer Bank sein und Platz schaffen für neue Innovationen.

Was bedeutet Arbeit für Sie?

Zu verstehen, was man tut und Spaß daran zu haben.

Was können sich Ihre Kollegen von Ihnen abschauen?

Meine hohe Verbindlichkeit und Ehrlichkeit.

Welche Eigenschaft schätzen Sie besonders an anderen Menschen?

Wenn jemand, egal was er tut, es mit Leidenschaft macht.

Wie haben sich Ihre Ziele im Laufe Ihres Lebens verändert?

Ich habe schon immer alles rankommen lassen. Mittel- bzw. langfristige Ziele hatte ich eher nicht.

Wofür hatten Sie schon als Kind eine Begeisterung, die Sie bis heute behalten haben?

Die Begeisterungsfähigkeit an sich. Ich kann mich über viele kleine Dinge im Leben sehr freuen.

Was lesen Sie in AuA zuerst?

Ich beginne alle Zeitschriften grundsätzlich von hinten zu lesen.

Gibt es eine schlechte Angewohnheit, die Sie gerne loswerden würden?

Handy daddeln, TV und Radio – alles gleichzeitig laufen zu haben.

Womit würden Sie sich gerne richtig gut auskennen?

Kunst, ich bin leider ein Banause.

Auf welche Rituale könnten Sie nicht verzichten?

Tatsächlich die Tasse Kaffee morgens nach dem Aufstehen, egal ob wochentags oder am Wochenende.

Was steht schon lange auf Ihrer Bucketlist und warum haben Sie es noch nicht getan?

Ich wollte schon immer mal nach Chicago, eine Amerika-Reise ist derzeit aber keine Option für mich.

Wovon sind viele begeistert oder überzeugt, Sie jedoch nicht?

Ich gehe nicht jedem Trend nach, weder modisch noch jedem technischen Schnickschnack oder einer gewissen Musikrichtung. Aber auch nicht im Job – das wäre für ein Haus unserer Größe nicht ratsam.

Wen würden Sie gern einmal treffen?

Helmut Schmidt, was leider nicht mehr möglich ist.

Welches Buch muss mit in Ihren Urlaub und wo geht es hin?

Unsichtbare Frauen von Caroline Criado-Perez, nach Sylt.

Wer war für Sie die einflussreichste Person in Ihrem Leben?

Eher die wichtigste: meine Schwester. Interessanterweise gab es bisher nicht viele Menschen, die mich wirklich inspiriert haben, was ich sehr schade finde.

Was ist Ihre größte Leidenschaft?

Eintracht Frankfurt (Fußball) und Wein.

Worauf freuen Sie sich derzeit am meisten?

Auf meinen Urlaub auf Sylt.

Welchen Rat geben Sie Ihrem jüngeren Ich mit auf den Weg?

Nicht immer den schwierigsten Weg zu wählen.

Verraten Sie uns Ihr Lebensmotto?

Leben und leben lassen (im Sinne von Toleranz und Akzeptanz).

Isabella Kriegsmann
Isabella Kriegsmann

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